Bio Teil 1
„East Bound and Down.“ Das wars. Der legendäre Film mit Burt Reynolds packte mich. Das wollte ich selber sehen. Da wollte ich auch hin.
Einen Tag nach meinem zwanzigsten Geburtstag ging’s endlich los: Headin’ West. Genauso wie im Song von Dan Seals beschrieben. Die Gitarre mit dabei, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten entdecken. Bereits seit einigen Jahren sass der „Country-Bug“ in meinen Ohren.
Washington DC, New York, Kalifornien, Arizona, Texas, usw. waren Ziele auf dem ersten USA-Trip. Und natürlich Nashville. Im Oktober 1988 war es soweit. Die „Music City USA“ war endlich Realität. Bereits beim ersten Nashville-Besuch konnte ich Kontakte in die Musikbranche knüpfen.
NASHVILLE-SESSIONS
In Nashville hatte ich das Glück, Leute kennen zu lernen, die mir die Türe zu Produzenten, Studios, Songschreibern und Session-Musikern öffneten. Dies ermöglichte 1989 die Produktion meiner ersten Single „Remember the time“, die wir im Studio der Oak Ridge Boys einspielten. Der Song wurde von Radio Argovia in die Playlist aufgenommen und es folgte der Auftritt am ersten Radio Argovia Fäscht.
Zu den Musikern, die bei meinen Sessions im Fireside Recording Studio und später im Studio County Q mitspielten, zählten Musiker wie Gary Burnette, Kip Paxton, Mike Jordan, Joe Spivey, Leo Jackson, Michael Spriggs, Bruce Bouton, Danny Parks, Jonathan Yudkin, Milton Sledge usw. Musiker, die zu jener Zeit auf den CDs von Garth Brooks, Kathy Mattea, John Anderson oder Alabama für den richtigen Sound sorgten.
Seither sind zehn CDs entstanden: Drei davon komplett in Nashville, Tennessee, aufgenommen:
„Headin’ West“ (1990)
„For all my friends“ (1991)
„Home Sweet Home“ (1993)
Es folgte die Compilation „Strong Stuff“ (1996) mit den besten Songs aus dieser Zeit.
Noch heute zählen auserwählte Songs dieser CDs zum Live-Repertoire.